Die Scheibenwelt und der TOD. Es ist einfach sehr unterhaltsam. Und ich merke, dass es mir immer leichter fällt, wenn die Abstände nicht so groß werden, in denen ich die Bücher lese. Ich erinnere mich an all die abstrusen Charaktere. Dann machen mir auch die 29467 Handlungsstränge und Szenenwechsel gar nicht mehr so viel aus... Also fast gar nichts mehr. Es ist immer noch alles sehr bizarr. Und manchmal frage ich mich auch, was der Autor mir eigentlich sagen will. Aber vielleicht ist das einfach alles gute Unterhaltung. Nicht mehr und nicht weniger. Kann doch auch mal reichen.
Tatsächlich gab es in diesem Band auch einen tiefergehenden Schmerz: der Sinn und die Gerechtigkeit vom TOD. Und das stellt auch die Sinnkrise dessen dar-verständlicherweise, wenn man bedenkt, dass der TOD seine eigene Ziehtochter und ihren Ehemann (seinen ehemaligen Lehrjungen) abholen muss. Allein der Gedanke stürzt mich in ein Debakel.
Also neben all dem Humor und der abstrusen Nebenschauplätze - sehr gute und tatsächlich auch berührende Unterhaltung.